NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

LP-Nachwuchs schoss gute Ergebnisse

In der Schülerklasse LP siegte Claas Weber (DG Rumohr) mit 154 Ringen denkbar knapp vor den ringgleichen Justin Dünnfründt (153) vom Schützenbund Glasau-Sarau und Sven Samelin (ebenfalls 153) vom Scharbeutzer Schützenverein.

Landesmeisterin bei den Schülerinnen wurde mit 141 Treffern Svenja Plagge von den Böklunder Sportschützen.

Die Jugendklasse beherrschte Philipp Bukowski von den Sportschützen Pölitz. Er gewann die Goldmedaille mit 349 Ringen vor dem Rellinger Mauricio Arndt (338) und Henrik Schopenhauer (ebenfalls Sportschützen Pölitz). Was dieses Ergebnis für das Ticket nach München wert sein wird, lässt sich nur schwer sagen. Lag das Limit 2011 bei 345 Zählern, mussten die Jugendlichen im vergangenen Jahr 350 Ringe vorweisen. Eine für diese Klasse ungewöhnlich große Differenz. Ob sich diese Volatilität fortsetzen wird, wird sich Ende Juli zeigen, wenn die Limitzahlen für dieses Jahr veröffentlicht werden.

In der weiblichen Jugendklasse sollte sich die Landesmeisterin Lena Riemann vom Heikendorfer Schützenverein mit sehr guten 348 Ringen schon eher Hoffnungen auf die Reise nach München machen können, obwohl auch hier das geforderte Ergebnis um neun Ringe auf 337 gestiegen war. Sie zeigte im Vergleich zum  vergangenen Jahr eine bemerkenswerte Leistungssteigerung von 31 Zählen. Die Zweite in dieser Klasse Katharina Blenckner vom TSV Altenholz wird mit erreichten 339 Treffern hoffen müssen, dass das Limit nicht weiter steigt.

In seinem ersten Jahr in der Junioren B Klasse setzte Malte Hoffmann vom VfL Tremsbüttel, der für den SSV Kassau sehr erfolgreich in der Verbandsliga schießt, seine Siegesserie fort. Er sicherte sich den Landesmeistertitel mit herausragenden 364 Ringen und ließ dem Barmstädter Henrik Hachmann  trotz sehr guter 357 Treffer keine Chance. Dritter wurde Nico Holmer von den Böklunder Sportschützen, der 349 Zähler ereichte. Ein weiterer Start in München sollte für Hoffmann sicher drin sein, lag das Limit im vergangenen Jahr bei 356 Ringen. Für Henrik Hachmann könnte es da noch eng werden, denn auch in dieser Klasse gibt es Schwankungen. Vor drei Jahren mussten noch 360 Zähler her.

Mittlerweile einzige Starterin in der Klasse der Juniorinnen B war Jana Holmer, nachdem sich ihre langjährige Freundin Jill-Bastienne Flor vom SSV Kassau von der Luftpistole verabschiedet hat und nur noch mit der Sportpistole dabei ist. Wie bereits im letzten Jahr erreichte Jana 343 Ringe und hofft, dass das Limit von 342 Zählern nicht steigt und es wiederum für eine Teilnahme in München reichen wird.

Die Medaillengewinner der Junioren A Klasse zeigten ebenfalls sehenswerte Ergebnisse. Timo Zimmermann vom Schützenverein Rellingen ließ seinen Gegnern mit hervorragenden 368 Ringen keine Chance. Nach Serien von 94, 91 und 95  wäre ein Ergebnis von 370 Zählern möglich gewesen. Er hatte jedoch - wie auch  der Senior Ulrich Schütt – das Pech einer „schwachen“ Schlussserie von 88 Ringen. Die Plätze zwei und drei belegten mit guten Ergebnissen der Barsbüttler Birk Rituper (359) und Jan Müller vom Schützenbund Glasau-Sarau mit 355 Ringen. Für Zimmermann sollte das Ticket nach München eine sichere Sache sein, Rituper muss darauf hoffen, dass der Deutsche  Schützenbund das Limit um zwei Ringe senkt.

Bei den Juniorinnen A gab es nur noch zwei Starterinnen. Kimberly Köster von der Ahrensburger Schützengilde gewann den Titel mit 349 Zählern vor der Kassauerin Kristina Witt (332). Ob dieses Ergebnis für Kimberly für einen erneuten Start in München reichen wird, werden die Limitzahlen im Juli zeigen. Benötigte sie im vergangenen Jahr 345 Zähler, mussten im vorletzten Jahr 351 erreicht werden.

 

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