NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

NDSB-Jugend beim Bundesjugendtag

An dem Wochenende 14.09. bis 16.09. fand der 34. Bundesjugendtag der Deutschen Schützenjugend statt. Als Delegierte unseres Landesverbandes haben Landesjugendleiterin Lore Bausch und die beiden Landesjugendsprecher Cheryn Meier und Kevin Schröder an dieser Veranstaltung teilgenommen.

In diesem Jahr war der Landesverband Hessen Ausrichter und somit wurden alle in die Main Metropole Frankfurt eingeladen.  Das Organisatoren Team um die Bundesjugendsprecherin Carina Sauerwald und den hessischen Landesjugendleiter Stefan Rinke hatte für das Wochenende ein gut organisiertes Programm vorbereitet.

Im Vorwege des Bundesjugendtages wurden die Teilnehmer des Bundesjugendtages bereits vom Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main zu einem Empfang im Römer eingeladen.  Dieser sollte bereits am Freitagabend um 19 Uhr stattfinden.  Was für uns bedeutete, dass wir uns rechtzeitig auf den Weg machen mussten. So haben wir uns bereits um 8 Uhr an der Geschäftsstelle getroffen.  Die Fahrt verlief ohne Probleme und so erreichten wir schon nach 7 Stunden unser Ziel, die Jugendherberge. Da es noch relativ früh war, waren dementsprechend noch fast keine Landesverbände anwesend. So haben wir, Cheryn und Kevin, die Zeit genutzt, um das Begrüßungskomitee aus Hessen kennen zu lernen. Desweiteren war es für uns sehr praktisch, da wir bisher eigentlich noch keine anderen Landesjugendsprecher kannten, diese schon direkt bei ihrer Ankunft zu begrüßen.

Zeitig machten wir uns, in Schale geworfen, auf den Weg zum Römer.  Der Empfang war für uns Jugendsprecher gewisser Maßen enttäuschend.  Nicht etwa weil während der Begrüßungsreden alle Teilnehmer gestanden haben bzw. es mussten und auch beim anschließenden Imbiss nur geringfügig Sitzplätze zur Verfügung standen, vielmehr weil nicht die Jugend, sprich die Jugendsprecher, im Vordergrund standen. Die vergangene Arbeit von unterschiedlichen Leitern die ebenfalls anwesend waren oder Politiker waren wohl mehr des Dankes wichtig, als den Bundesjugendsprechern für ihre Arbeit im abgelaufenen Jahr, die sie wirklich hervorragend gemacht haben.

Am Samstagmorgen sollten drei unterschiedliche Arbeitskreise stattfinden, in denen sich alle Teilnehmer einfinden konnten. Wir entschieden uns einheitlich den Arbeitskreis „Jugend in die Vorstände“, in dem wir darüber gesprochen haben, wie Jugendliche und Jugendsprecher besser in die Arbeit von Vorständen und Präsidien eingebunden werden können. Hierbei ist vor allem ausgearbeitet worden, dass die Vorstände und Präsidien das Gespräch mit den Jugendlichen und Jugendsprechern suchen sollten. Und warum sollten nicht auch die Jugendsprecher an Sitzungen teilnehmen und ihre Wünsche selber vortragen, es muss nicht unbedingt der Umweg über die Jugendleiter sein.

Nach dem Mittagessen wurden alle Ergebnisse der Arbeitskreise allen Teilnehmern präsentiert. Danach wurde ein Rahmenprogramm angeboten. Neben dem Besuch des Zoo‘s und der Berichtigung des Frankfurter Flughafens wurde eine Fahrt mit dem Ebbelwei-Express angeboten, an welcher wir teilgenommen haben. Hierbei handelte es sich um eine Straßenbahn die durch Frankfurt fährt und man Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten erhält. Auch war es möglich den Original Frankfurter Ebbelwei (Apfelwein) zu probieren.

Den Abend ließen wir, auf Wunsch der Bundesjugendsprecher, gemütlich mit dem Besuch einer Kartbahn in Frankfurt ausklingen. Hier war es möglich einige Runden mit den Kart‘s zu fahren. Die letzte Runde war eigentlich gar nicht mehr geplant, doch der Landesjugendleiter aus Hamburg wollte unbedingt noch ein Ländervergleichsrennen durchführen, sodass kurzerhand noch eine weitere Runde auf der Kartbahn gebucht wurde. Für unseren Verband trat Cheryn an. Es war ein äußerst interessantes Renen und am Ende konnte sie die zweitbeste Zeit verbuchen, sodass wir als NDSB wieder einmal am oberen Ende der Tabelle zu finden waren.

Für den Sonntag waren die Sitzungen der Jugendsprecher und Jugendleiter geplant. Der nächste Bundesjugendtag findet im nächsten Jahr in Stralsund statt. Dort soll die Jugendordnung geändert werden und es wird überlegt, die Anzahl der Bundesjugendsprecher auf 4 zu erhöhen, um die Arbeit ein wenig mehr zu verteilen.

 

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