NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Endkampf RWS-Shooty-Cup

Am 6. September 2012 fand anlässlich der Deutschen Meisterschaft in München-Hochbrück der mittlerweile 17. RWS-Shooty-Cup unserer Jüngsten statt.

Bereits morgens um 9.30 Uhr war Mannschaftsbesprechung. Danach stellten sich alle Mannschaften mit ihren weißen T-Shirts, ausgerüstet vom Sponsor RWS, zum Fotoshooting auf. Anschließend gab es einen „Limo-Empfang“ mit kleinem Imbiss. Um 14.15 Uhr, war der feierliche Einzug  der 20 teilnehmenden Schülermannschaften und dem Maskottchen. Dort wurde die einzelnen Mannschaften über eine große Leinwand mit Bild und Ton vorgestellt.

Eltern, Betreuer und Fans aus dem gesamten Bundesgebiet jubelten lautstark ihren Jungs und Mädchen zu.

Vom Norddeutschen Schützenbund nahmen Finn Larsen und Lina Meier mit dem Luftgewehr vom SSV Kassau und Justin Dünnfründt und Robert Schröder vom Schützenbund Glasau-Sarau bei dem beliebten Wettbewerb der Schützenjugend teil.

Mit dem Luftgewehr schoss Vizelandesmeister Finn Larsen 177 (91/86) und Lina Meier 190 (96/94). Mit der Luftpistole erzielte Justin Dünnfründt 166 (78/79) und Robert Schröder 146 (70/76) Ring. Dieses bedeutete der 19. Platz.

Nach dem Vorkampf wurden den besten acht Landesteams jeweils ein Spitzenschützen aus dem Luftgewehr und einen aus dem Luftpistolenbereich für das Finale zugelost.

Jetzt hieß es Daumen drücken für die Spitzenschützen, denn bei zehn Finalschüsse konnten sie entscheiden dazu beitragen, ob ihre „Schützlinge“ weiter nach vorne zu bringen, oder aber auch, daran beteiligt zu sein, dass das Team weiter abrutscht.

Finn Larsen war nach dem Wettkampf fix und fertig, dass es in der Luftgewehrhalle so laut ist, damit hatte er nicht gerechnet.

Lina Meyer, die im B Kader des Verbandes ist, schoss hervorragende 190 Ringe. Sie brauchte sehr lange bis sie vor lauter Nervosität in den Wettkampf kam. Die erste Serie beendete sie mit 96 Ringen. So langsam kam sie aber in Zeitnot. Sie hatte noch fünf Minuten für sieben Schuss. Betreuer und Trainer gerieten richtig ins Schwitzen. Immer wieder setzte sie ab, weil die Nervosität sich immer noch nicht gegeben hatte. 30 Sekunden vor der Sirene setzte sie ihren letzten Schuss. Erschöpft aber glücklich nahm sie die Glückwünsche der NDSB-Trainerin Sonja Ostermann und ihrer Betreuer und Fans entgegen.

Leider war die Zeit vom Einmarsch, Einrichten bis zum ersten Startschuss sehr lang. Die Schüler mussten 55 Minuten hinter ihren Stand stehen bis es endlich losging. Das schnürt die Nervosität und Anspannung gerade bei den Jüngsten noch mehr.

Sieger wurden in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler aus Nordwest vor Westfalen und Württemberg.

Hubertus Dowidat vom Sponsor RUAG Ammotec überreichte den erschöpften aber strahlenden Siegern RWS Munition und Urkunden.

 

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