NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Internationaler Juniorenwettkampf in Suhl

Vier Schleswig-Holsteiner schossen gegen die besten Schießsportler der Welt

Suhl – „Das war eine enorm wichtige Wettkampferfahrung, die Mädchen und Jungs haben sich prächtig geschlagen und schon einmal die sportliche Luft neben absoluten Spitzenstars geschnuppert“, sagte Landestrainer Ingolf Falkenberg aus Bad Malente nach Rückkehr aus Suhl. Dort durften vier Nachwuchsschießsportler aus Schleswig-Holstein neben der Nationalmannschaft des Deutschen Schützenbundes antreten.

„Uns war bei Anreise klar, dass wir vorn nicht mitmischen würden, darauf kam es aber auch nicht an. Die Kameradschaft war gut und wichtig, das Kennenlernen von Wettkampfbedingen auf fremden Schießständen ebenso.“ Falkenberg war dennoch mit den Leistungen zufrieden: „Einige der vier haben persönliche Bestleistungen geschossen oder waren nahe dran. Ich denke, dass die guten Landesmeisterschaftsresultate der letzten Wochen ihnen einige Startplätze bei der Deutschen Meisterschaft in München bescheren werden.“

Geschossen wurde Luftgewehr, Kleinkaliber liegend und im Dreistellungskampf KK 3x20 Schuss für die beiden Mädchen und 3x40 für die Jungen. Denise Eltermann von der SG Ahrensburg brachte es auf 384 LG-Ringe, 538 mit KK und 580 im Liegendschießen. Gut drauf auch Diana Witthinrich vom TSV Büsum mit 377/549/575. Beide staunten darüber, dass etwa im Luftgewehrschießen 395 Ringe als Höchstleistung fielen. Sie freuten sich über den Liegendsieg der Deutschen Jolyn Beer mit stolzen 597 Zählern.

Niklas Bahde vom SV Roland Bad Bramstedt schloss mit 569/1108 und 580 Ringen ebenfalls ansprechend ab, sein guter Bekannter Dominic Koschitzki von den Eutiner Sportschützen hielt durch 568/1101 und 579 fast auf Augenhöhe mit. Bahde kam auf dem Staunen nicht heraus, als er auf der Anzeigetafel die 1144 Ringe des Deutschen Nationalkaderschützen Michael Janke im Dreistellungskampf sah und Koschitzki wies Landestrainer Ingolf Falkenberg anerkennend auf die 592 Luftgewehrzähler des Briten Michael Bamsay hin. „Das war eine Veranstaltung mit absoluter Weltklasse, erinnert Euch, dass ihr dabei sein durftet“, sagte der engagierte NDSB-Mann.

 

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