NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

RWS-Jugendverbandsrunde

Niels Uecker und Florian Kahllund fahren nach Suhl zum Endkampf der RWS-Jugendverbandsrunde

 

Vom 5. bis 7. August findet in Suhl (Thüringen) der Endkampf der RWS-Jugendverbandsrunde statt. Vom Norddeutschen Schützenbund haben sich Niels Uecker vom VfL Tremsbüttel (Stormarn) und Florian Kahllund vom SSC Fockbek (Rendsburg-Eckernförde) qualifiziert. Für den 18jährigen Florian Kahllund ist es die zweite Teilnahme am Endkampf. Bereits
im August 2010 hatte sich der Bogenschütze für die
Endrunde mit dem olympischen Recurvebogen qualifiziert und sorgte dort für Furore, denn er gewann den Endkampf. Kurze Zeit später setzte er noch einen drauf und errang auf Fehmarn den dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften. Dass er dieses Jahr auch wieder Chancen hat ganz vorne dabei zu sein, zeigen seine Ergebnisse bei der Qualifizierungsrunde. Dort belegte er mit sehr guten 1236 Ringen den zweiten Platz, mit nur zwei Ringen weniger als der Erstplatzierte.

Für den 14jährigen Niels Uecker, der 2008 zu den Sportschützen kam, ist es die erste Teilnehme an der Endrunde. In den ersten beiden Jahren seiner Mitgliedschaft beim VfL Tremsbüttel zog er das Fußballspielen noch vor. Aber seit Oktober 2010 ist er regelmäßig beim Training und zeigte gleich gute Leistungen. Mit der mehrschüssigen Luftpistole und der Luftpistole wurde der Kaderschütze Landesmeister und qualifizierte sich in beiden Disziplinen für die Deutsche Meisterschaften im August in München.

In acht Vorrundengruppen wurden die Landesverbände vom Deutschen Schützenbund eingeteilt. Der Schützennachwuchs im Gewehr- und Pistolenbereich des Norddeutschen Schützenbundes musste sich mit dem Hamburger- und dem Berliner Landesverband in ihren Vorrundengruppen messen. Den Hinkampf richtete der Jugendvorstand des Norddeutschen Schützenbundes Mitte Mai im Landesleistungszentrum Kellinghusen aus. Zum Rückkampf Ende Mai reisten die Jugendlichen mit Betreuern und Trainern in drei Kleinbussen nach Berlin, wo der Grundstein für die Einladung zum Endkampf gelegt wurde.

Zum Endkampf, den die Deutsche Schützenjugend ausrichtet, werden die besten fünf Mannschaften sowie die zehn besten Einzelschützen jedes Mannschaftswettbewerbes, wenn ihr Landesverband keine Mannschaft zum Endkampf, eingeladen.

Landesjugendleiterin Lore Bausch war mit den Ergebnissen im Gewehrbereich recht zufrieden. Dagegen hinkt der Nachwuchs im Pistolenbereich etwas hinterher. Wenn auch einzelne Jugendliche beachtliche Leistungen erzielen, fehlt die Leistungsdichte. Die RWS-Jugendverbandsrunde dient der Talentsuche und -förderung und ist für alle Teilnehmer ein Wettbewerb auf hohem Niveau. Die Jugendlichen lernen dort unter anderem fremde Schießstände kennen, und müssen sich mit jungen unbekannten Konkurrenzen aller Landesverbände messen.

Der Norddeutsche Schützenbund wünscht den beiden Nachwuchsschützen viel Erfolg, und dass sie in diesen Wettkämpfen Erfahrungen sammeln.

 

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