NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Jugendverbandsrunde 27.05. bis 29.05.2011 in Berlin

Der zweite Teil, der diesjährigen Jugendverbandsrunde fand in Berlin statt.

Alle Teilnehmer trafen sich am Freitag um 13 Uhr in Schackendorf auf einem Rastplatz, um die zur Verfügung stehenden Autos zu belegen. Gegen 13:30 Uhr konnte die Reise mit 3 voll besetzten Kleinbussen nach Berlin angetreten werden. Leider spielte uns das Glück nicht in die Karten. Schon nach einer kurzen Zeit auf der A24 gerieten wir in den ersten Stau, der nicht der letzte für diesen Tag sein sollte. Damit im Bus keine Langeweile aufkam, versuchten wir die Jugendlichen zu unterhalten, wir spielten Spiele in den Auto’s oder hörten Musik aus alten Zeiten. So sind wir erst 3 Stunden später als geplant in Berlin auf dem Schießstand angekommen. Nach dem Einlagern der Waffen und der Schießausrüstung wurde noch ein gemeinsames Abendessen zu sich genommen und die Reise wurde zum Jugendhotel fortgesetzt. Leider blieb nicht mehr viel Zeit, um noch etwas mit den Jugendlichen zu unternehmen, schließlich sollten sie am nächsten Tag alle gute Leistungen erbringen und daher ausgeschlafen sein. So wurde nach dem Beziehen der Zimmer noch ein wenig Freizeit gewährt bevor sich die Schützen auf ihre Zimmer begeben sollten. Kleinere Probleme am Abend, wie zum Beispiel Heimweh konnten gelöst werden und die weitere Nacht verlief ruhig.

Am Samstag fanden die ersten Starts schon um 10 Uhr statt. Unsere Schützen konnten hierbei einige gute Ergebnisse hervorbringen. Nach dem Mittagessen machten sich die Landesjugendsprecher Susanne Menzel und Kevin Schröder mit den Pistolenschützen, die erst am Sonntag starten sollten, auf den Weg in das Stadtzentrum von Berlin. Wir parkten in der Nähe des Alexanderplatzes und erkundeten die Gegend zu Fuß. Wir waren verwundert, dass man in 2 Stunden mit 7 Jugendlichen gerade einmal 2 Läden besuchen und auf dem Rückweg zum Auto noch ein Eis essen konnte. Auf dem Rückweg fuhren wir über Umwege am Brandenburger Tor vorbei, welches wir leider nicht direkt sehen konnte da dort an diesem Tag eine Demo stattfand,  zurück zum Schießstand, da wir rechtzeitig zum Abendbrot zurück sein sollten. Nach dem Grillen am Abend folgte eine Spree-Fahrt, an dieser nahmen auch die Jugendlichen von Hamburg teil, wir saßen alle zusammen und hörten den Erklärungen gespannt zu. Vom Wasser aus, konnte man viele Sehenswürdigkeiten von Berlin sehen, wie den Hauptbahnhof oder den Bundestag. Auf der Ruckfahrt zu unserem Anleger kamen wir das auf die Idee mit unseren Jugendlichen ein bisschen zu singen damit die Rückfahrt nicht so langweilig wurde, einigen Betreuern wurde es den entweder zu kalt oder wir sagen zu schief, so dass diese sich  in das Innere des Schiffes zurück zogen. Durch diese Fahrt mit den Jugendlichen aus Hamburg konnte neue Freundschaften geknüpft werden. Leider mussten wir uns an diesem Abend von einem Jugendlichen verabschieden, der mit Mandelentzündung nach Hause gefahren ist.

Am Sonntag standen die letzten Wettkämpfe an. Besonders heraus zu heben ist hierbei das Ergebnis von Stefan Köhn, der in KK-liegend 60 Schuss eine starke Leistung von 587 Ringen mit vier 99er Serien erreicht hatte. Das war im Vergleich zu Kellinghusen eine deutliche Steigerung um mehr als 30 Ringe. Dafür auf diesen Wege noch einmal unseren Glückwunsch. Die Siegerehrung sollte nach dem Mittagessen durchgeführt werden, durch ein paar technische Probleme verzögerte sich diese aber um fast 1 Stunde, für die Jugendlichen noch mal die Gelegenheit sich etwas mit den anderen Verbänden auszutauschen, die Siegerehrung wurde  von der Berlinerin Karin Christopeit und unserem Landesjugendsprecher Kevin Schröder durchgeführt, so konnten wir einige Medaillen erhalten.

Die Heimfahrt verlief staufrei und so konnten wir um 19 Uhr wieder in Schackendorf eintreffen. Der Abschied fiel teilweise schwierig, weil man sich an den beiden Wochenenden schon gut, oder auch besser, kennen gelernt hat und es doch noch einige Zeit dauert, bis man sich wieder sieht. Wir Landesjugendsprecher freuen uns, dass das Wochenende sehr gut gelaufen ist und dass es keine größeren Probleme gegeben hat. Gespannt blicken wir schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“.

Die Landesjugendsprecher des NDSB

 

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