NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Offenes Training für Jungschützen

Die Landesjugendleitung bot allen Jugendlichen wieder ein offenes Training Luftpistole und Luftgewehr an.

Die Resonanz im NDSB LLZ war recht gut, aber speziell im Luftpistolenbereich könnten es mehr Teilnehmer sein. Nur Mut, dieses Training wird von den Landestrainern und Betreuern speziell für Schüler, Jugend und Junioren durchgeführt, die über noch wenige Vorkenntnisse verfügen. Das Training ist nicht nur für die Jugendlichen lehrreich, sondern auch für die Vereinstrainer. Daher sollten die Trainer ihre Jugendlichen zu diesem Training möglichst auch belgleiten.

So wurde den Luftpistolen-Jugendlichen gezeigt wie sie sich zum Beispiel vor dem Training oder Wettkampf aufwärmen sollten, damit die Armmuskulatur locker wird. Pistolenlandestrainer Jürgen Scheer erklärte und zeigte den beiden anwesenden Schülern u.a. wie sie mit Kimme und Korn zielen müssen, wie die Atmung sein soll, das Nachzielen und vieles mehr. Sie hatten mehrere Stunden eine rund um Betreuung, und nahmen sehr viel Neues mit nach Hause.

Ganz wichtig ist, und das hörten alle Jugendlichen an diesem Tag von allen Trainern und Betreuern,  den Schuss vor zu bereiten. Nicht an die Startlinie und gleich schießen. Eine gute Vorbereitung dauert immer länger als das Zielen. Ihr könnt das Alle, ihr müsst es nur abrufen, so die Trainer.

Lasst Euch nicht runterziehen, wenn ihr mal einen schlechteren Schuss abgegeben habt. Richtet Euch wieder ein (null-Punkt-Kontrolle) und dann klappt es auch.

Nach ein paar Schüssen versammelten die Trainer die Kids zur Lagebesprechung. Es wurden die Fehler angesprochen, wie die Fußstellung, die Zielphase, das Abziehen usw.. Schaut nicht bei jedem Schuss auf das Ergebnis, dass kommt von ganz alleine, wenn ihr eure Abläufe automatisiert. Ihr müsst euch nur immer in Erinnerung rufen, was Ihr ändern sollt, und so auch einrichten, bläuten die Trainer den Jugendlichen immer wieder ein.

Bei einigen Jugendlichen wurden aber nicht nur die Stellungen verändert, es musste auch teilweise der Diopter oder die Schaftkappe verändert werden, damit die Sportwaffe und der Schütze eine Einheit ergeben. Umso mehr und intensiver man das Schießen trainiert, desto besser wird man, denn „Übung macht den Meister.“

Sonja Ostermann, Jürgen Scheer, Ingolf Falkenberg, Markus Lais und Andreas Berthold haben den ganzen Tag den Jugendlichen Hilfestellung und wertvolle Tipps gegeben.

Die Jugendlichen haben an diesem Tag sehr viel erzählt und gezeigt bekommen, nun müssen sie das Zuhause mit ihren Trainern umsetzten.

Das nächste offene Training findet am Sonntag, den 11. Februar von 9.30 bis 15.00 Uhr statt.  Die eigene Schießsportausrüstung einschließlich Munition ist mitzubringen. Die Anmeldung sollte spätestens bis zwei Wochen vor dem Termin, per E-Mail an den stellvertretenden Landesjugendleiter Markus Lais gehen.

Die komplette Ausschreibung findet ihr unter: www.ndsb-sh.de/jugend/einladungentermine.html

Kommt mit euren Trainern ins LLZ, und ihr werdet nach dem offenen Training mit vielen Anregungen wieder nach Hause fahren.

 

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