NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Markus Lais zum Ehrenmitglied ernannt

Für Markus, unserem langjähriger stellvertretender Landesjugendleiter, insgesamt 19 Jahre, stand und steht die Jugend in unserem Verband immer im Vordergrund, sagte die zweite Vizepräsidentin Inge Lindahl Koitzsch in ihrer Laudatio.

Mit gerade einmal 20 Jahren wurde er, obwohl er selbst noch fast ein Jugendlicher war, Jugendleiter in seinem Verein, dem Schützenverein Reinfeld.

Für unseren Verband übernahm er in einer sehr herausfordernden Phase Verantwortung und stellte sich 2009  zur Wahl zum stellvertretenden Landesjugendleiter. Wie sagte er nach der Wahl, er freue sich auf die neue Herausforderung und hoffe, dass er zu einer positiven Entwicklung beitragen kann. Heute kann man sagen, das ist ihm mehr als gelungen.

Markus ist in den letzten zwei Jahrzehnten mit der Landesjugend zu Wettkämpfen durch ganz Deutschland gefahren. Aber bevor es losgehen konnte, mussten Jugendherbergen, Autos, Freizeitmöglichkeiten und vieles mehr organisiert werden. Markus war auch dort maßgeblich beteiligt.

Er hat die Landesjugendtrainer bei den Offenen Trainingstagen im LLZ mit seinem umfangreichen Fachwissen unterstützt.

In seiner Funktion als stellvertretender Landesjugendleiter hat er zusammen mit dem Landesjugendvorstand neue Jugendwettbewerbe ins Leben gerufen. Und hier hat besonders das Lichtpunktschießen sehr hohe Priorität. Denn bereits 2004, als das Lichtschießen im LLZ vorgestellt wurde, war er sehr interessiert und informierte sich ausführlich.

Der Landesjugendkader liegt ihm ganz besonders am Herzen. Hier ist er nicht nur Ansprechpartner für die Landestrainer, Schützinnen und Schützen, sondern ist auch das Rückrat der Organisation von Kadertrainings, der sportmedizinischen Untersuchungen und den Reisen der Kaderschützen.

Bei den Deutschen Meisterschaften in München hat Markus immer ein offenes Ohr und half, wo es notwendig war, wie zum Beispiel bei der Waffen- und Bekleidungskontrolle. Ob loben oder trösten, Markus ist immer für die Jugend da.

Er pflegt auch engen Kontakt zum Landesbogentrainer. Und wer denkt, dass Markus während der Corona-Pandemiezeit, es etwas ruhiger hat angehen lassen, der irrt. Dort hat er fortlaufend Hygienekonzepte aktualisiert, um Jugendveranstaltungen im erlaubten Rahmen zu ermöglichen.
Meistens ist Markus, wenn Jugendveranstaltungen im LLZ anstanden, morgens der erste und abends der Letzte.

Markus ist einfach der geborene Mann für die Jugendarbeit, denn er spricht ihre Sprache, er spricht mit ihnen auf Augenhöhe, er hört zu und vieles mehr. Das ist eine Eigenschaft, die kaum einer hat, aber in der Jugendarbeit sehr wichtig ist, gerade in der heutigen Zeit.

Wir als Verband sagen „DANKE“, und als Zeichen der großen Wertschätzung für die jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit überreichte das Präsidium ihm die Ehrenurkunde und ernannte ihm zum Ehrenmitglied.

 

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